Das «mission.ch»-Team mit AEM-Präsident Beat Leuthold (Mitte) zieht eine positive Bilanz über das diesjährige «missioNow».

«Gewöhn dich an anders», das war das Thema vom «missioNow» 2023, einem Event der SEA-Arbeitsgemeinschaft Evangelischer Missionen (AEM). «Anders» im Sinne von neu, unbekannt, erweiternd oder unterschiedlich. Das war es auch, was die 200 Teilnehmenden an diesem Tag in Aarau erwartete: einen Einblick in die Vielfalt der Mission.

 

31 verschiedene Organisationen – Missionswerke und theologische Ausbildungsstätten – waren in der «Discovery Hall» anzutreffen und durch die inspirierenden Gespräche gewannen die Teilnehmenden einen tieferen Einblick in die Missionsarbeit aus diversen Ländern. Ebenso bereicherten acht verschiedene Workshops, elf Speaker, ein Berufungscoaching und das Angebot eines hörenden Gebets den Anlass. Wer vorbeikam, hatte diverse Möglichkeiten, sich inspirieren zu lassen.

 

«Der Event ist uns wirklich gelungen», so Beat Leuthold, Präsident des Dachverbands der Arbeitsgemeinschaft Evangelischer Missionen (AEM). «Die Idee ist, dass wir als AEM alle Stellen von Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten poolen können, um so die Schnittstelle zwischen Berufung und Aussendung miteinander zu verbinden. Ich denke, dass dieser Event eine gute Gelegenheit hierzu war, auch wenn wir davon träumen, zukünftig auch die Kirchen einzubinden. So könnten wir das aus unserer Sicht schlummernde Potenzial noch stärker entfalten.» Das organisierende «mission.ch»-Team blickt ebenso zufrieden auf den Tag zurück. Schon jetzt geht es an die Planung für das nächste «missioNow».

 

Wem das alles ein bisschen zu schnell ging oder wer die Chance verpasst hat, mit dabei zu sein, kann am 8. Juli in Wetzikon an den Kirchentagen Zürioberland vorbeikommen – da wird die AEM wieder mit vielen Organisationen vor Ort sein, die sich freuen, an ihrer Arbeit Interessierte kennen zu lernen.