Die Tagung des Landeskirchen-Forums am 16. März im Länzihuus in Suhr ermutigte Akteure aus der Jugendarbeit in reformierten Gemeinden, ihren Blick auf Jesus zu fokussieren und einen gesunden Umgang mit sich selber zu pflegen. So wird auch die Praxis hoffnungsvoll und leidenschaftlich bleiben.

 

Marianne Gerber (Jugendarbeiterin Pfäffikon ZH) motivierte die Zuhörenden, sich immer wieder Gott bewusst anzuvertrauen. Sie riet, sich immer wieder aus dem Arbeitsumfeld herauszunehmen – ohne Handy, während einem Spaziergang, in einer bewusst gestalteten «Stille-Ecke» – um in dieser Auszeit auf den heiligen Geist zu hören und Gottes Wort auf sich wirken zu lassen.

 

Im zweiten Teil referierte Andreas Wiedmer (Sozialdiakon Jegenstorf) mit vielen praktischen Ansätzen über den Umgang mit sich selbst und den Beziehungen im Umfeld. Weil Leiter blinde Flecken haben, «müssen andere uns den Spiegel hinhalten». Da seien auch Lebensmuster zu thematisieren. «Was ist der Motor meines Handelns?»

 

Den Abschluss bildete ein Markplatz von begeisternden Ideen und Modellen, so dass alle mit einem gefüllten Rucksack an Impulsen und Inspiration nach Hause zurückkehrten.